„TWO SIDES OF THE SAME STORY“ IST DAS MOTTO DES HIGH-TECH-MUSEUMS 4.0
MUSEUMSMACHER ERÖFFNEN VIERTES MUSEUM IN BERLIN
Berlin bekommt ein neues Museum: Im Herbst 2022 eröffnet das COLD WAR MUSEUM Berlin. Der Standort des neuen High-Tech-Museums ist Unter den Linden 14 – im Herzen der ehemaligen Hauptstadt des Kalten Krieges. „Two sides of the same story“ – Die zeitgeschichtlich-wissenschaftliche Perspektive auf diese Epoche steht beim COLD WAR MUSEUM Berlin im Mittelpunkt. Es ist das erste Museum Deutschlands, das den Kalten Krieg in seiner internationalen Komplexität zugänglich macht.
Zwischen Brandenburger Tor und Humboldt-Forum, mitten auf dem berühmten Boulevard direkt an der neuen U-Bahn-Haltestelle „Unter den Linden“ gelegen, präsentiert das Museum auf zwei Etagen und mehr als 1.600 Quadratmetern die unterschiedlichen Facetten des Kalten Krieges: Von der Blockbildung nach dem Zweiten Weltkrieg über nukleare Bedrohung, Kuba-Krise, internationale Spionage, Wettrüsten und Stellvertreterkriege bis hin zum friedlichen Wettbewerb der Systeme in Sport, Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung und Technik – beispielsweise beim Wettlauf ins All oder den Olympischen Spielen. Der Bogen spannt sich von 1945 bis hin zur Auflösung der UdSSR 1991.
Den Besuchern und Besucherinnen wird die Geschichte des Kalten Krieges mit gegenwärtig modernsten Techniken auf innovative und spannende Weise als völlig neues und zukunftsweisendes Museumserlebnis geboten. Die Initiatoren des neuen Museums sind der Museumsexperte Carsten Kollmeier und sein Geschäftsführungspartner Dr. Harald Braun, die bereits für die Realisierung des Dali Museums Berlin, des Spy Museums Berlin (jetzt: Deutsches Spionagemuseum) und für das ebenfalls noch junge Samurai Museum Berlin maßgeblich verantwortlich waren.
Carsten Kollmeier erklärt seine Vision des Museums: „Das COLD WAR MUSEUM Berlin hat in Deutschland gefehlt. Eine bedeutende Epoche der Geschichte wird hier erfahrbar gemacht. Sie erhält nun endlich den Platz und die Aufmerksamkeit, die die Jahrzehnte des Kalten Krieges für die Welt hatten und bis heute haben. Jung und Alt möchten wir generationenübergreifend und -verbindend in einem High-Tech Museum 4.0 nachhaltig für Geschichte begeistern.“
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