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Atombombe

Geigerzähler

Sowjetunion ca. 1960

Gerät sowjetischer Bauart mit dem radioaktive Strahlung gemessen werden konnte.

© COLD WAR MUSEUM

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Strahlendosimeter, taktisch (rechts)

Bundeswehr 1961
- Strahlendosimeter
- Lade- und Ablesegerät
- Aufbewahrungskasten

Mit diesem militärischen Dosimeter konnten Soldaten erkennen, ob sie radioaktiver Strahlung ausgesetzt waren. Dazu mussten sie das Dosimeter (1) eng am Körper tragen. In dem Okular, dass sich am oberen Ende des Dosimeters befindet, konnte die Strahlung abgelesen werden. Mit dem beigefügten Lade- und Ablesegerät (2) konnten die Dosimeter aufgeladen und bei Dunkelheit abgelesen werden. Im Aufbewahrungskasten (3) konnten die Dosimeter und das Ladegerät aufbewahrt und transportiert werden.

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1 Strahlendosimeter

© Bundeswehr TDv 6665/002-14

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2 Lade- und Ablesegerät

© Bundeswehr TDv 6665/002-14

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3 Aufbewahrungskasten

© Bundeswehr TDv 6665/002-14

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Taschendosimeter (Mitte)

U.S.-Army ca. 1954

Dieses Chemiedosimeter der U.S. Armee ist in einem olivgrünen Metallgehäuse untergebracht. Auf dem Deckel steht: "U.S. Army, Dosimeter, Radiation Tactical EIR3", während auf der Innenseite des Deckels "Keep closed except when reading" steht. Die "54" bezieht sich wahrscheinlich auf das Produktionsdatum. Die untere Hälfte des Geräts enthält fünf mit Lösungen gefüllte Glasfläschchen, die teilweise durch ein horizontales Fenster sichtbar sind.

Die Anweisungen über dem Fenster lauten: "Schütteln und dann in vertikaler Position ablesen. Der violette Farbstoff färbt sich gelb-orange, nachdem er der Sonne ausgesetzt wurde" Unter dem Fenster steht Folgendes: "50, 125, 175, 300, 450 Röntgen. Vermeiden Sie längeres Betrachten in direktem Sonnenlicht."

Die Lösung in den Ampullen besteht aus alkoholfreiem Chloroform und dem Farbstoff Brom-Kreosol-Violett. Wenn das Chloroform Strahlungsenergie absorbiert, entsteht Salzsäure, die die Farbe des Farbstoffs von violett nach gelb verändert. Um die Empfindlichkeit einzustellen, wird Natriumhydroxid hinzugefügt.

Der Zweck des Dosimeters bestand wahrscheinlich darin, die Kampffähigkeit von Truppen vorherzusagen, die ein Gebiet betraten, in dem eine taktische Kernwaffe eingesetzt worden war.

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Personendosimeterset DP-22V (hinten links)

Sowjetunion ca. 1960
- Personendosimeter DKP-50A
- Ladegerät ZD-5

Mit diesem Dosimeter-Set konnte geprüft werden, ob Personen radioaktiver Strahlung ausgesetzt waren.



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Wirkungsmesser

Bundeswehr ca. 1960

Mit dieser simplen Drehscheibe der Bundeswehr sollte die Wirkung taktischer Atomwaffen berechnet werden. Sie wurde ab den frühen 60er Jahren in militärischen Gefechtsständen eingesetzt und diente dazu abzuschätzen, welchen Schaden der Einsatz der entsprechenden Nuklearwaffen auf den Gefechtsfeld erzeugen würde.

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