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Spionage

Kofferbombe

Attrappe; Leihgabe Dr. Heinrich Peyers

Mit dieser Attrappe bildete die HVA ihre AgentInnen im Umgang mit Kofferbomben aus. Geübt wurde sowohl der Bau eines solchen Sprengsatzes als auch die Entschärfung.

In den 1980er Jahren war die Stasi und die HVA nachweislich an mehreren Bombenanschlägen in Westberlin beteiligt. Sowohl bei dem Anschlag auf das französische Kulturzentrum Maison de France am Kurfürstendamm am 25.08.1983 als auch auf die Diskothek La Belle in Berlin Schöneberg in der Nacht vom 4. auf den 5. April 1986, die auch von US-Soldaten besucht wurde, halfen HVA AgentInnen den Terroristen beim Bau der Bomben.

Vier Menschen wurden bei diesen Anschlägen getötet und zahlreiche verletzt.

© COLD WAR MUSEUM

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Koffer mit versteckter Maschinenpistole

HVA AgentInnenkoffer

In diesem Koffer war versteckt eine Skorpion Maschinenpistole eingebaut, die durch einen Hebel an der Oberseite des Koffers abgefeuert werden konnte.

Die Stasi und die HVA bildeten ihre AgentInnen auch für Mordanschläge im Ausland aus. Ziel waren vor allem FluchthelferInnen in Westdeutschland, ÜberläuferInnen, Oppositionelle aber auch BundesbürgerInnen, die sich gegen das DDR-Regime engagierten.

© COLD WAR MUSEUM

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